Tiefenentspannung mit Hypnose

Hilfe aus dem Unterbewusstsein - Hypnose:

 

Mit Hypnotherapie werden heute Therapieformen zusammengefasst, die u. a. das vorhandene Wissen über die Wirkung von Trance und Suggestionen therapeutisch nutzen.

 

Um Heilungs-, Such- und Lernprozesse zu fördern, wird entweder Hypnose im mehr formalen Sinn praktiziert oder es werden alltägliche Tranceprozesse für die therapeutische Arbeit genutzt.

 

Daneben kann Hypnosetherapie auch als Selbsthypnosetraining bzw. Erlernen von (Tiefen-) Entspannungsübungen gestaltet werden.

 

 

Der Umfang der Therapie beschränkt sich oft auf wenige Sitzungen. Die Behandlung geschieht orientiert auf klare Ziele, welche der Klient mit dem Therapeut  festlegt, in der weiteren Beratung verfolgt und deren Erreichen am Ende überprüft.

Wie fühlt sich Hypnose an?

 

Viele Menschen, die die Hypnose noch nicht selbst erlebt haben fragen sich, wie sich der Zustand der Trance in Hypnose wohl anfühlt.

 

 Diese Frage ist aber nicht pauschal zu beantworten, da verschiedene hypnotische Bewusstseinszustände existieren, die vom Hypnotisanten sehr unterschiedlich wahrgenommen werden können.

 

In der Regel hört und liest man vor allem Beschreibungen der Entspannungshypnose, die in einem sehr ruhigen, fast schläfrigen Zustand stattfindet. Deshalb assoziieren viele Menschen mit der Hypnose auch einen tranceartigen Schlaf, in dem der Hypnotisant sehr ruhig und irgendwie "weg" ist - dieser macht aber nicht ausschließlich das Wesen der Hypnose, sondern ist nur ein Teil dessen, was sich mit Hypnose erreichen lässt.

 

Es gibt auch Hypnose-Zustände, die ganz im Gegenteil sehr aktiv sind, bei denen der Geist hellwach, sogar über-wach ist und über die übliche Denkleistung hinausgehen kann.

 

Zustände, in denen Rückführungen durchgeführt werden können erfordern ebenso eine andere hypnotische Trance als reine Entspannungssitzungen. Ebenso auch die Zustände, die man aus Show-Hypnose-Demonstrationen aus dem Fernsehen kennt.

 

Wer schon einmal gesehen hat, wie ein Hypnotisant bei einer Show auf einem Besen Gitarre spielt, dem ist vermutlich schon klar, dass man Hypnose nicht nur durch Entspannung oder schlafähnliche Zustände definieren kann.

 

Um die Frage beantworten zu können, wie sich Hypnose anfühlt, ist es also sinnvoll, mehrere verschiedene Hypnosezustände genauer zu betrachten:

 

Entspannungshypnose

 

In der Hypnosetherapie wird sehr häufig der Zustand der Entspannungs-Hypnose genutzt.

 

In diesem Zustand können dem Klienten Suggestionen gegeben werden und zusätzlich wirkt er sich beruhigend und regenerativ auf das Nervensystem aus.

 

Es ist also ein sehr guter, angenehmer Arbeitszustand, der einen mehrdimensionalen Nutzen - Suggestibilität, Entspannung und Regeneration - mit sich bringt, was die Wirkung der jeweiligen Anwendung oft intensiviert und durch ein angenehmes Grundgefühl vertieft.

 

Das Gefühl bei der Entspannungs-Hypnose ist den meisten Menschen gar nicht so fremd. Das liegt daran, dass jeder Mensch schon einmal Zustände, die der hypnotischen Trance ähnlich sind erlebt hat und sie wahrscheinlich in regelmäßigen Abständen immer wieder erlebt.

 

Wenn man einfach dasitzt und die Gedanken ziehen lässt, ein bißchen ins Leere schaut, vielleicht aus dem Fenster, vielleicht aber auch nur auf irgendeinen unbedeutenden Punkt im Raum - mit der Zeit entsteht ein Gefühl der inneren Ruhe, der "Gedankenlosigkeit" obwohl man noch wach ist - dieses Gefühl in Verbindung mit einem tiefen körperlichen Loslassen, wie man es erlebt, wenn man sich einmal richtig schön auf dem Sofa entspannt, kommt der hypnotischen Entspannungstrance schon recht nah.

 

Der Unterschied zwischen solchen alltäglichen trancenahen Entspannungssituationen und der Hypnose liegt vor allem darin, dass die Hypnose noch ein bißchen weiter geht, dieses Gefühl, dieses innere Loslassen noch verstärkt, bis der Klient eine Tiefe erreicht, die er aus eigener Kraft in der Regel nicht erreichen könnte.

 

Das Bewusstsein ist bei der Entspannungstrance in der Regel nicht ausgeschaltet. Es "driftet" zum Teil etwas ab, wird unscharf und sorgt für kleine Wahrnehmungsunterbrechungen, bei manchen Menschen blendet es sich auch komplett aus, aber die Abwesenheit des Bewusstseins ist keine Voraussetzung für eine erfolgreiche Hypnose-Anwendung.

 

Die Meinung vieler Laien, das Bewusstsein müsse unbedingt "abgeschaltet" sein, damit Hypnose richtig funktionieren kann ist grundlegend falsch und geht von der Fehlannahme aus, das Bewusstsein würde sich als Störfaktor in die Hypnose einmischen und könne das "Durchdringen" der Suggestionen ins Unterbewusstsein stören oder im Zweifel sogar ganz verhindern.

 

Tatsache ist aber, dass das Bewusstsein in einigen Hypnosezuständen bedenkenlos parallel weiterarbeiten kann, während die Suggestionen des Hypnotiseurs dennoch ungehindert im Unterbewusstsein verarbeitet werden können. Wenn ein Klient in der Hypnose also noch "alles mitbekommt" ist das keinesfalls ein Zeichen dafür, dass die Hypnose nicht richtig wirkt, sondern lediglich eine Feststellung, dass sein Bewusstsein sich im Rahmen der Entspannungstrance nicht abgestellt hat.

 

Auszugsweise aus Thermedius- Hypnoseausbildung

 

 

 

 

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